Klimafreundlich reisen? Mit FlixBus und FlixTrain geht das!

Gemeinsam mit unseren klimabewussten Fahrgästen treiben wir den Wandel zur nachhaltigen Mobilität voran.

Wie funktioniert das? Unser Leitgedanke: Vermeiden-Reduzieren-Kompensieren! 

Wir sind ein dynamisches, engagiertes, technologiebegeistertes Unternehmen mit einem großen Ziel: Grüne, smarte und preiswerte Mobilität für alle anzubieten, um die Welt umweltfreundlich zu bereisen. Unsere Vision ist es, 100 % treibhausgasneutral zu werden. Um das zu erreichen, werden wir:

  • den Einsatz erneuerbarer Energien durch alternative Anstriebs- und Kraftstofftechnologien verstärken
  • hohe Umweltstandards für die gesamte FlixBus Flotte sicherstellen
  • unsere eigene Energieeffizienz verbessern, durch nachhaltige Büros und Reisebestimmungen
  • ein faires Kompensationsmodell für die verbleibenden Emissionen erarbeiten.

Innovationen im Bereich alternative Antriebe

Innovation ist das Rückgrat unseres Geschäfts. Bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien streben wir an der Vorreiter der Branche zu werden. Das schließt die Erforschung der mit grünem Wasserstoff und Bigos betriebenen Busse ein.

2018 startete FlixBus zwei Pilotprojekte mit den weltweit ersten vollelektrischen Fernbussen in Frankreich und Deutschland. Seit Februar 2020 läuft ein ganz besonderes Pilotprojekt: Auf der Verbindung zwischen London und Dortmund (über Eindhoven, Antwerpen, Brügge und Calais), ist unser FlixBus mit Solarpanels unterwegs. Diese innovative Technologie liefert dabei nicht nur Energie für die Elektronik an Bord, sondern reduziert auch den Treibstoffverbrauch um bis zu 7%.

CO₂-Kompensation durch den international renommierten NGO-Partner atmosfair

Reisen mit dem Fernbus ist die klimafreundlichste Art zu reisen, aber aktuell noch nicht frei von Treibhausgasemissionen. Deshalb bieten wir unseren Fahrgästen die Möglichkeitnoch einen Schritt weiter zu gehen. Über UN-akkreditierte und mit dem Gold-Standard ausgzeichnete Projekte haben unsere Fahrgäste die Möglichkeit ihre Fahrt zu kompensieren und gleichzeitig die Zukunft der nachhaltigen Mobilität in den Städten und Gemeinden, in denen wir leben, mitzugestalten.

Bei Deiner Reise mit FlixBus kannst Du nicht nur die Emissionen Deiner Fahrt kompensieren, sondern auch einen direkten Einfluss auf ein nachhaltigeres Leben in Deiner Stadt und Gemeinde haben.

Wähle Deine Wunschverbindung auf unserer Website oder in der FlixBus App und kompensiere Deine Fahrt mit nur einem Klick direkt während des Buchungsvorgangs.

Die auf Deiner Fahrt entstehenden CO₂-Emissionen werden kilometergenau, auf Grundlage der Reisedistanz berechnet. Bei der Buchung wird der errechnete Betrag automatisch auf den Ticketpreis aufgeschlagen. Der Klimaschutzbeitrag liegt in der Regel bei etwa 1-3% des ursprünglichen Ticketpeises. P.S. Natürlich kompensieren wir unsere eigenen geschäftlichen Reisen auch zu 100%!

Wohin fließt das Geld?

75% des Klimaschutzbeitrags wird verwendet, um brennstoffeffiziente Öfen in Ruanda zu finanzieren. Die Emissionen der Fahrt werden so vollständig kompensiert. Die verbleibenden 25% der Summe fließen in den Future of Mobility Fund – einen Fonds, den atmosfair und FlixBus gemeinsam ins Leben gerufen haben, um eine nachhaltige Verkehrswende voranzutreiben. Darüber hinaus unterstützt der Fonds lokale und gemeinnützige Organisationen, um klimafreundliche Angebote im täglichen Leben für alle zugänglich zu machen. Weltweit entscheiden sich 6,5% aller FlixBus-Fahrgäste schon jetzt dazu, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und unterstützen diese Projekte aus eigener Initiative. In Deutschland nutzen rund 10% der Fahrgäste das Angebot.

Was wir bis jetzt gemeinsam erreicht haben?

Sauberes Kochen für Gesundheit und Umwelt in Ruanda

In den ländlichen Gebieten Ruandas kochen die meisten Menschen ihre Mahlzeiten auf offenem Feuer - eine ineffiziente Technologie, die viel Brennholz benötigt und zur massiven Abholzung der Wälder beigetragen hat. Mit Hilfe der gesammelten Klimaschutzbeiträge unserer FlixBus Fahrgäste und Unterstützung anderer Partner, unterstützt atmosfair den Verkauf von energieeffizienten Öfen finanziell. Die sogenannten Save80 Öfen verbrauchen 80% weniger Brennzholz, was enorme  CO₂ -Emissionen einspart und die Wälder schützt. atmosfair, SaferRwanda und Rwanda Women's Network haben mit ihren lokalen Partnern bisher insgesamt 200 Mitarbeiter:innen vor Ort beschäftigt und geschult. Diese bauen die Öfen zusammen und treiben den Verkauf im ganzen Land voran. Das Projekt ist UN-akkreditiert und mit dem Gold-Standard ausgezeichnet und wird regelmäßig von einer neutralen Partei geprüft. Bis 2020 konnten durch das Projekt bereits mehr als 300.000 Tonnen CO₂ eingespart werden.

Die Save80 Öfen schützen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Nutzer, indem sie den Rauch reduzieren. atmosfair führt derzeit in Zusammenarbeit mit der NGO Buana e.V. eine praktische Studie durch, die untersucht, wie die Verwendung von Save80 Öfen anstelle von offenem Feuer die Lungenfunktion der ruandischen Nutzer verbessert.

Seit 2017 haben FlixBus Fahrgäste durch das Ruanda-Projekt mehr als 60.000 Tonnen CO₂ kompensiert. Das entspricht mehr als 2 Milliarden mit FlixBus gefahrenen Kilometern!

Infrastruktur zur Stromversorgung der Elektrobusse 

Als weltweit erstes Unternehmen testet FlixBus E-Busse auf Fernlinien. Im Jahr 2018 haben wir den ersten Elektro-Fernbus Deutschlands auf die Straße gebracht. Mit Deinem Klimaschutzbeitrag hast Du den Weg für diesen Meilenstein und zukünftige E-Fernbusse geebnet, indem Du die notwendige Ladeinfrastruktur mitfinanziert hast. Das Fehlen von Ladestationen, die auch große Fahrzeuge mit Strom versorgen können, ist eines der Haupthindernisse für den Einsatz von E-Fernbusses auf unseren Straßen.

Der E-FlixBus, der 12 Monate lang zwischen Mannheim und Frankfurt unterwegs war, sparte durch den Verzicht auf die Verbrennung von Diesel rund 1 Tonne CO₂ pro 1.000 km ein. Der CO₂-Fußabdruck der Lithium-Eisenphosphat-Batterie des Busses war damit nach etwa 39.000 km vollständig kompensiert.

Mit elektrischen Lastenrädern werden Lebensmittel und Waren umweltfreundlich geliefert

2016 haben wir unsere Facebook Community gefragt, wofür wir den gesammelten Klimaschutzbeitrag einsetzen sollen. Mit mehr als 1000 Stimmen fiel die Entscheidung auf die Unterstützung nachhaltiger urbaner Mobilität durch die Finanzierung von elektrisch betriebenen Lastenrädern. Dank Deines guten Willens und Deiner Spende haben wir 16 Lastenräder an 5 verschiedene soziale Organisationen wie Foodsharing e.V., die Tafel und die Caritas in 11 Städten in ganz Deutschland und 2 Städten in Österreich zur Verfügung gestellt. Als Reaktion auf die Pandemie 2020 wurden zusätzlich vier E-Räder an soziale Organisationen gespendet, die während des Lockdowns Lebensmittel und Waren an bedürftige Gruppen lieferten. Wenn die Räder nicht in Gebrauch sind, werden sie der Öffentlichkeit über die Cargo-Bike-Verleihplattformen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Von den 16 Fahrrädern wurden 13 an Foodsharing e.V. gespendet, um deren Arbeit zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu unterstützen. Lebensmittelverschwendung ist eine der Hauptquellen für Treibhausgasemissionen, da jedes Jahr etwa ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet wird. Die Freiwilligen vor Ort nutzen die Fahrräder, um überschüssige Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten und sie an gemeinnützige Organisationen und innerhalb ihrer Gemeinden zu verteilen. Mit den Elektro-Lastenrädern können die Freiwilligen jedes Jahr etwa 100 Tonnen Lebensmittel retten und so CO₂-Emissionen von etwa 700 Tonnen vermeiden. Diese Menge an CO₂ entspricht der 21-maligen Umrundung des Äquators mit einem FlixBus.

Unterricht zum Thema Klimawandel

Steak oder Gemüse? Flugzeug oder Bus? Welchen Unterschied macht das für das Klima? Antworten auf diese Frage finden Viertklässler im Unterricht zum Thema Klimawandel, der durch Deinen Klimabeitrag finanziert wird. In diesen Unterrichtsstunden, die von der gemeinnützigen Deutschen Umweltaktion (DUA) professionell konzipiert und durchgeführt werden, lernen die Kinder spielerisch und mit viel Spaß ihren ökologischen Fußabdruck kennen. Insgesamt fanden bislang 32 Unterrichtsstunden in deutschen, österreichischen und französischen Schulen statt.

Solarenergie für das SOS Kinderdorf

Im Jahr 2020 konnte mit Hilfe Deines Klimaschutzbeitrags die Installation einer PV-Solaranlage und eines Plug-in-Hybridautos für das SOS-Kinderdorf in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina finanziert werden. Diese Solaranlage wird die ca. 100 im Dorf lebenden Kinder und Mitarbeiter mit grünem Strom versorgen und den Stromverbrauch aus dem überwiegend kohlebasierten nationalen Netz ersetzen. Darüber hinaus wird der grüne Strom zum Aufladen des Autos genutzt, mit welchem Besorgungen in der Stadt auf nachhaltige Art und Weise erledigt werden. Pro Jahr spart die Solaranlage damit rund 24 Tonnen CO₂ ein! Das entspricht in etwa 10 Hin- und Rückflügen zwischen Berlin und New York.

SOS-Kinderdörfer bieten Kindern ohne ausreichende elterliche Fürsorge ein Zuhause. Das Dorf in Sarajevo wurde gebaut, um sich um Kinder zu kümmern, die während des Bosnienkriegs zu Waisen wurden und gibt ihnen seitdem ein neues, liebevolles Zuhause.